Montag, 28. Juli 2008

Kommen Sie ins Gleichgewicht


Wenn Körper und Seele im Einklang sind, fühlen wir uns wohl und sind voller Energie. Dieses Ziel ist mit den folgenden Kuren ohne weitres zu erreichen. Sie haben sich in der Praxis bestens bewährt.

Entschlacken und den Stoffwechsel anregen

Mit dem Begriff Stoffwechsel sind alle Umwandlungsvorgänge von Stoffen im Organismus gemeint, einschließlich deren Abbau und Zerfall. Ist die Stoffwechseltätigkeit durch chronische Belastungen gestört, laufen manche Reaktionen langsamer ab. Das hängt damit zusammen, dass Organe und Zellen sich stets Entgiftungs- und Ausscheidungsaufgaben widmen müssen, worunter ihre Leistungsfähigkeit leidet.

Den Stoffwechsel anzuregen und zu entlasten bedeutet zuallererst: ausleiten und entgiften, also entschlacken. Mit der volkstümlichen Bezeichnung "Schlacken" sind Um- und Abbauprodukte des Stoffwechsels gemeint, die der Körper bei übermäßiger Belastung des Organismus, zum Beispiel durch Genussgifte, im Fett-, Muskel- und Gef**gewebe deponiert.
Entschlacken können Sie mit einer Diät oder einer Heilfastenkur.


Kur zur Entschlackung und Reinigung mit Schüssler-Salzen

Nr. 2 Calcium phosphoricum D 6 - hilft bei der Regeneration
Nr. 6 Kalium sulfuricum und
Nr. 10 Natrium sulfuricum D 6 - wirken beide auf die Entgiftung und die Ausscheidung von Schlackenstoffen ein und fördern den Abbau von Fetten
Nr. 18 Calcium sulfuratum D 6 - fördert die Ausscheidung von Schlacken
Nr. 23 Natrium bicarbonicum D 6 - normalisiert den Stoffwechsel
Salbe Nr. 6 Salium sulfuricum - unterstützend

Kur: nehmen Sie von jedem Salz zwei bis vier Tabletten und lösen sie in einem halben Liter heißem Wasser auf. Füllen Sie die abgekühlte Lösung in eine Flasche. Über den Tag verteilt nehmen Sie immer wieder einen Schluck und behalten ihn vor dem Schlucken eine Weile im Mund. Schütteln Sie die Flasche vor jedem Trinken. Abends bereiten Sie sich einen Leberwickel (siehe Leberwickel) mit der Salbe Nr. 6 zu.

Kurdauer: drei bis sechs Wochen


Leberwickel

Dieser Wickel fördert die Durchblutung der Leber und wirkt wohltuend auf Körper und Schlaf. Am besten wenden Sie ihn abends vor dem Schlafengehen an. Tragen Sie die Salbe Nr. 6 Kalium sulfuricum dünn auf die Lebergegend auf.

Tränken Sie ein Küchenhandtuch mit heißem Wasser, falten Sie es zweimal und legen Sie es sich unter den rechten Rippenbogen bis etwas oberhalb der Körpermitte. Umhüllen Sie die Auflage mit einem trockenen Tuch und legen Sie eine Wärmflasche darüber. Belassen Sie den Wickel so lange auf der Stelle, wie es angenehm warm ist.

Basische Bäder mit Meine Base® Salz

Dieses Bade- und Körperpflegesalz zieht Säure und andere Schadstoffe über Ihre Haut und über Ihre Schleimhäute aus Ihrem Körper mit z. B. basischen Voll- und Fußbädern, Wickeln, basischen Strümpfen und Spülungen. Es sorgt für eine effiziente Anregung der Ausscheidungsfunktionen und auch für eine angenehme Selbstfettung Ihrer Haut.

Optimal bei Fastenkuren, denn es verhindert die fast obligatorischen Kopfschmerzen, die von den gelösten Schlackestoffen erzeugt werden.

Baden Sie mindestens 45 min. bei ca. 37 Grad und bürsten Sie regelmäßig Ihren Körper ab. Hinterher nur trockentupfen.


Basische Wickel mit Meine Base® Salz

Zur gezielten Anwendung sind basische Wickel besonders gut geeignet. Dazu weicht man die Wickel (Handtuch, Binde, Strümpfe, T-shirt, Leggins usw.) in 1,5 ltr. warmes Wasser mit einem gehäuften Teelöffel Meine Base Salz und wringt den Wickel gut aus. Danach so lange wie möglich tragen.

Basisches Körperpeeling

mit Meine Base® Salz wird die Haut sowohl mechanisch von abgestorbenen Hautpartikeln befreit, als auch sofort basisch entsäuert.

7 x 7 Kräutertee®

ist aus kontrolliertem Anbau und besteht aus 49 Kräutern, die Ihre Haut, Schleimhäute, Gewebe, Muskeln, Gelenke und Organe optimal durchspülen. Wichtig: zusätzlich viel stilles Wasser trinken.

Basica®

bringt Ihr Säure-Basen-Gleichgewicht wieder ins Lot und sorgt für Kraft, Energie und Wohlbefinden

außerdem wichtig: viel stilles Wasser trinken

Mittwoch, 16. Juli 2008

Säure-Basen-Selbsttest



Damit wir uns wohl fühlen und unsere Gesundheit und unsere Leistungsfähigkeit voll erhalten bleibt muss unser Körper richtig funktionieren. Dazu braucht er u. a. einen ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt. Nur beim optimalen Verhältnis von Säuren zu Basen können unsere Stoffwechselvorgänge ohne Störungen ablaufen.

Kurzfristige Schwankungen kann unser Körper selbst durch ein körpereigenes Puffersystem ausgleichen. Schwierig wird es aber wenn sich über Jahre ein Säureüberschuss bildet. Falsche Ernährung und Lebensweise begünstigen einen solchen Säureüberschuss und irgendwann ist unser Körper nicht mehr in der Lage sich selbst zu helfen. Unser Körper legt dann Säurespeicher an, die er selbst nicht mehr ausscheiden kann, weil die Kapazität begrenzt ist. Folge davon sind Gesundheitsstörungen und schließlich Krankheiten.

Man unterscheidet vier verschiedene Stadien der Übersäuerung

1. Idealzustand: In diesem Zustand, bei dem das Blut im Säure-Basen-Gleichgewicht ist und auch im Gewebe keine krankhaften Veränderungen feststellbar sind, befinden sich eigentlich nur Neugeborene, die einen völlig unbelasteten Schwangerschaftsverlauf hinter sich haben.

2. Unterschwellige Übersäuerung: Für die meisten Menschen ist dies schon längst der "Normalzustand". Die im Blut befindlichen Pufferbasen, die die Aufgabe haben bei erhöhtem Säurespiegel die Säuremoleküle abzubauen sind deutlich reduziert.

3. Akute Übersäuerung: Die Ausscheidungsorgen (Nieren, Darm, Lunge, Haut) arbeiten mit höchster Kraft, um durch Entzündungen, Durchfall, Fieber, Erbrechen die Säuren auszuscheiden. Akute Infektionen sind ein deutliches Zeichen für eine Übersäuerung.

4. Chronische Übersäuerung: Wenn der Körper alle Reserven aufgebraucht hat und er nicht mehr mit der Säureflut fertig wird, erscheinen „wie aus heiterem Himmel“ Abbaukrankheiten wie z. B. Rheuma, Gicht, Schuppenflechte u. v. m. Dann genügt oft ein kleiner Anlaß, der die Krankheit ausbrechen lässt.

Bis auf ganz wenige, gesunde Menschen sind wir alle durch unsere Lebensumstände leider viel zu sauer.

Selbsttest mit Urin-Test-Stäbchen

Mit den Urin-Test-Stäbchen (gibt es in jeder Apotheke) können Sie einen Überblick über das Säure-Basen-Verhältnis in Ihrem Körper bekommen. Dazu sind sechs Messungen pro Tag erforderlich. Ernähren Sie sich für diesen Test ganz normal und notieren Sie immer, was Sie gegessen haben und was Ihnen sonst noch aufgefallen ist. Um einen Überblick zu bekommen, ist eine Messzeit über mindestens drei Tage, besser eine ganze Woche erforderlich.
Den kompletten Selbsttest mit Tabellen zum Eintragen können Sie kostenlos hier anfordern: http://heilerpraxis-schorfheide.de/kontakt.html

Dienstag, 15. Juli 2008

Energetische Drei-Tages-Entschlackungskur

Sind Sie auch davon überzeugt, dass Sie etwas für Ihre Gesundheit tun möchten und austesten wollen wie gut Ihnen eine Entschlackung tut?

Dann testen Sie die energetische Drei-Tages-Entschlackungskur

  • Sie tun etwas für Ihre Gesundheit
  • Sie fühlen sich nach den drei Tagen wohler
  • Ihr Körper verliert Gifte, die Sie müde und krank machen

Mit der energetischen Drei-Tages-Entschlackungskur können Sie einen ersten Anfang machen und etwas für Ihre Gesundheit tun.

Diese drei Tage gehen schnell um und Sie können danach sofort feststellen, dass Sie sich wohler fühlen.

Wichtig: Diese Entschlackungskur verspricht keine Heilung. Es handelt sich hierbei um eine unterstützende diätetische Maßnahme und ersetzt auch nicht den Gang zum Arzt oder Heilpraktiker. Verordnete Medikamente dürfen Sie niemals ohne Rücksprache mit Ihren Arzt oder Heilpraktiker absetzen. Wenn Sie krank sind dürfen Sie diese Kur nur mit Rücksprache Ihres behandelnden Arztes durchführen.

Während dieser Drei-Tages-Kur reinigt sich Ihr Körper verstärkt von seinen toxischen Stoffen (Giften). Daher kann es zeitweise zu leichter Übelkeit oder Kopfschmerzen kommen oder sich andere leichte Störungen zeigen. Dies ist ein sicherer Hinweis darauf, dass etwas in Ihrem Körper in Bewegung gekommen ist.

Aus diesem Grunde ist es enorm wichtig, dass Sie Ihrem Körper helfen, indem sie täglich mindestens eine Stunde in Meine Base basisches Mineralbad baden. Hiermit werden die gelösten Schlackenstoffe durch die Haut aus dem Körper gezogen (Osmoseprinzip)

Da es sich um eine Entgiftungskur handelt, empfiehlt es sich von selbst, dass Sie Suchtgifte wie Kaffee, schwarzen Tee, Nikotin und Alkohol möglichst ganz vermeiden oder jedenfalls sehr stark einschränken.

Viel Bewegung an frischer Luft und ausreichende Bettruhe begünstigen den Entschlackungserfolg, der mehr Vitalität, strahlenderes Aussehen und eine schlankere Figur sichert.

Diese Drei-Tages-Kur sollten Menschen über 35 Jahre mindestens einmal im Monat anwenden. Bei stärkeren Problemen kann die Kur auch zweimal durchgeführt werden und sogar um einige Tage ausgedehnt werden.

Die komplette energetische Drei-Tages-Entschlackungskur können Sie kostenlos hier anfordern: www.praxis-schoenfeld-berlin.de/pageID_5349620.html

Rückenschmerzen – ein leidiges Thema

Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen und wissen nicht, was sie dagegen unternehmen können. Schmerzmittel sind oft die einzige Möglichkeit, die sie sehen um wieder schmerzfrei leben zu können. Doch Schmerzmittel sind nicht die Lösung, denn Schmerz ist immer ein Warnzeichen unseres Körpers. Unser Körper will uns darauf aufmerksam machen, dass etwas nicht stimmt.

Schmerzen sind ein wichtiger Hinweis. Überlegen Sie einmal, wenn Sie Ihre Hand auf eine heiße Herdplatte legen und Sie keinen Schmerz fühlen würden...? Sie tun also genau das Richtige! Sie nehmen Ihre Hand weg und lassen nicht die Hand draufliegen und nehmen dafür eine Schmerztablette! Sie erkennen sofort die Ursache und handeln dementsprechend.

Nun ist es beim Rückenschmerz nicht ganz so einfach wie bei der heißen Herdplatte. Logischerweise sollten Sie zuerst vom Arzt nachprüfen lassen, ob etwas vorliegt, das medizinischer Behandlung bedarf.

Doch oft findet der Arzt nichts oder Sie bekommen die Diagnose: da kann man nichts machen, das ist Verschleiß, das ist das Alter, damit müssen Sie leben!

Doch nach meinen Erfahrungen muss man in den seltensten Fällen wirklich damit leben! Ich habe sehr häufig erlebt, dass sich ein sogenannter Verschleiß innerhalb von einer Stunde mit der bioenergetischen Gesundheitsmassage (siehe www.praxis-schoenfeld-berlin.de/pageID_5349584.html) in Wohlgefallen aufgelöst hat.

Der Grund liegt einfach darin, dass sich Schlackenstoffe in den Energiebahnen abgesetzt haben und die Energiebahn quasi verstopfen. Somit kann die Energie nicht ungehindert fließen und staut sich an bestimmten Stellen, die sich dann als Schmerz bemerkbar machen. Da die klassische Schulmedizin nicht mit Energien arbeitet, kann sie logischerweise nicht die Ursache im energetischen System erkennen.

Wie kommt das nun, dass die Energiebahnen verstopfen?

Stellen Sie sich unseren Körper wie einen Brennofen vor. Wir leben, essen und trinken. Unser Körper (Brennofen) verarbeitet unsere Nahrung (Holz) zu Energie (Wärme) um uns am Leben zu erhalten (die Wohnung zu heizen). Die Zellen unseres Körpers nehmen ständig Nährstoffe aus unserer Nahrung auf und scheiden Schlackenstoffe aus. Doch wie im Brennofen muss von Zeit zu Zeit die Asche (die Schlackenstoffe) ausgeräumt werden. Diese Schlacke ist giftig (Säure) und schadet unserm Körper. Sie setzt sich zunächst in unseren Energiebahnen und dann in den Geweben ab.Wenn nun zuviel Schlacke in den Energiebahnen (Meridianen) den Fluss der Energie beeinträchtigt, kommt es zum Energiestau und das macht sich in Schmerzen bemerkbar. Ein weiteres Merkmal von zuviel Schlacke ist Wassereinlagerung. Der Körper versucht sich nur zu helfen, indem er die Säuren verdünnt (= Wassereinlagerung).Folge von zu vielen Schlackenstoffen ist ein schrittweises Vergiften unseres Körpers. Daraus resultiert erst einmal eine allgemeine Schlappheit und es können sich viele Krankheiten entwickeln.

Lesen Sie dazu die näheren Hintergründe im Kapitel Säure-Basen-Gleichgewicht.

Ein weiterer Grund für Rückenschmerzen kann auch die Verbindung zwischen Körper und Seele sein. Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen haben oft mit Stress, Ängsten und unterdrückter Wut zu tun.

Auch hierbei kann die bioenergetische Gesundheitsmassage helfen. Durch eine ganz einfache Technik löse ich mit meinen Händen die Verspannungen und Sie fühlen eine wunderbare Befreiung: der Schmerz geht.

Aus gesetzlichen Gründen weise ich darauf hin, dass meine Behandlungen kein Ersatz für medizinische Versorgung sind. Ich verspreche keine Heilung. Ich rate auch niemals vom Besuch beim Arzt, Heilpraktiker oder Physiotherapeuten ab, verordne keine Medikamente und rate auch nicht von der Einnahme ärztlich verordneter Medikamente ab.

Dienstag, 8. Juli 2008

Entschlackungskur: warum darf sie nicht länger als zehn Tage dauern?


Weil Sie eine unzureichende Lebensmittelzufuhr vorsieht, die es dem Organismus ermöglicht, die toxischen Stoffe zu beseitigen. Zehn Tage ist die Höchstdauer, doch man kann sich auch einmal im Monat einer kürzeren Entschlackungskur von drei Tagen unterziehen.

Eine längere Entschlackungskur muss unter Aufsicht von spezialisiertem Personal erfolgen, da sie von Beginn an Unbehagen hervorruft, das sie beunruhigen oder aufregen kann. Sie sollten während der Kur immer einen Ansprechpartner haben, der sich damit auskennt.

In meiner Praxis führe ich unterstützend zu der entgiftenden Diät Spezialbehandlungen durch, die sowohl das Nerven- als auch das Lymph- und Kreislaufzentrum betreffen. Sie können ein Gefühl von Müdigkeit hervorrufen, da Ihr Körper nach jeder Behandlung erst das verdauen muss, was in Bewegung gebracht wurde.

Durch die Behandlung wird Ihr gesamtes Entgiftungssystem erleichtert, Ihr Kreislauf und Ihr Lymphfluss arbeiten mit mehr Energie und Ihr venöser Kreislauf und Ihre Muskelhaltung werden verbessert.

Wann ist die beste Zeit für eine energetische Entschlackung?

Immer die letzten 18 Tage vor Ende einer Jahreszeit

3. – 21. 3. Graues Element (Niere und Blase)
3. – 21. 6. Grünes Element (Leber und Galle)
3. – 21. 9. Rotes Element (Herz und Dünndarm)
3. – 21. 1. Weißes Element (Lunge u. Dickdarm)



Warum müssen Schlackenrückstände im Körper beseitigt werden?

Stellen Sie sich unseren Körper wie einen Brennofen vor. Wir leben, essen und trinken. Unser Körper (Brennofen) verarbeitet unsere Nahrung (Holz) zu Energie (Wärme) um uns am Leben zu erhalten (die Wohnung zu heizen). Die Zellen unseres Körpers nehmen ständig Nährstoffe aus unserer Nahrung auf und scheiden Schlackenstoffe aus. Doch wie im Brennofen muss von Zeit zu Zeit die Asche (die Schlackenstoffe) ausgeräumt werden. Diese Schlacke ist giftig (Säure) und schadet unserm Körper. Sie setzt sich zunächst in unseren Energiebahnen und dann in den Geweben ab.

Wenn nun zuviel Schlacke in den Energiebahnen (Meridianen) den Fluss der Energie beeinträchtigt, kommt es zum Energiestau und das macht sich in Schmerzen bemerkbar. Ein weiteres Merkmal von zuviel Schlacke ist Wassereinlagerung. Der Körper versucht sich nur zu helfen, indem er die Säuren verdünnt (= Wassereinlagerung).

Folge von zu vielen Schlackenstoffen ist ein schrittweises Vergiften unseres Körpers. Daraus resultiert erst einmal eine allgemeine Schlappheit und es können sich viele Krankheiten entwickeln.

Symptome für Verschlackung (Selbstvergiftung)

schlechte Verdauung
Schlaflosigkeit
abnorme Müdigkeit am Morgen
schlechte Konzentrationsfähigkeit
angeschwollene Beine
Ekzeme
Akne
schlechter Kreislauf
oft auftretende Erkältungen
Allergien
Sehschwierigkeiten
Nebenhöhlenentzündungen
Sodbrennen
Schweregefühl
Verdauungsmüdigkeit
Menstruationsbeschwerden
Blähungen
Hämorrhoiden
Krampfadern
Migräne
Arthrose
Blasenentzündung
Bedürfnis nach bestimmten Speisen und Getränken
und viele mehr

Selbstverständlich können diese Symptome auch andere Ursachen haben. Eine Diagnose kann nur ein Arzt oder Heilpraktiker stellen.

Ich arbeite schon seit 1996 intensiv auf diesem Gebiet und konnte schon sehr vielen Menschen durch die Entschlackungsmassagen helfen. So hat sich so mancher angeblicher Verschleiß innerhalb von einer Stunde Spezial-Massage in Wohlgefallen aufgelöst.

Ich betone aber ausdrücklich, dass es sich bei meinen Behandlungen um keine medizinische Behandlungen handelt. Ich empfehle keine Medikamente und rate weder davon ab noch rate ich von ärztlicher Versorgung ab. Die Behandlungen dienen der Gesundheitsvorsorge, der Entschlackung, der Steigerung der körpereigenen Heilungskräfte und der Entspannung. Sie ersetzen nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker. Bei Krankheiten ist immer ein Arzt zu Rate zu ziehen.

Süßstoffe - Oder warum Null Kalorien richtig dick machen

Es gibt verschiedene Süßstoffe und allen wird nachgesagt, dass sie gesund sind, weil sie keine oder kaum Kalorien haben und somit nicht für unsere erhöhte Kalorienzufuhr verantwortlich wären. Es wird uns vorgegaukelt, wir könnten damit ganz leicht genießen.

Eines ist korrekt, wir nehmen keinen Zucker zu uns und sparen damit diese Kalorien. Doch dass in unserem Körper etwas ganz anderes passiert, wird uns wohlweislich verschwiegen: diese herrlichen Kaloriensparer regen unseren Appetit an!

Wie geht das?

Unser Körper arbeitet nach einem ganz einfach Mechanismus. Wenn unsere Zunge etwas Süßes schmeckt, meldet sie sofort: Gleich kommt Zucker! Unsere Bauchspeicheldrüse schüttet daraufhin innerhalb von 1 ½ Minuten Insulin aus, damit unser Blutzuckerspiegel konstant bleibt.

Kommt nun aber etwas Süßes in Form von Süßstoff, stürzt sich das Insulin auf den noch vorhandenen Zuckergehalt unseres Blutes und senkt damit den Blutzuckerspiegel.

Wenn unser Blutzuckerspiegel sinkt meldet unser Körper automatisch: „Hunger! Sofort etwas essen!“

Unser Körper merkt also, dass er beschummelt wurde und fordert die eingesparten Kalorien trotzdem ein.

Viele Menschen essen ganz bewusst „Light-Produkte“. Beobachten Sie sich doch selbst einmal. Nehmen Sie deshalb ab???

Sie bekommen schnell wieder Heisshunger und essen wie selbstverständlich wieder die kalorienreduzierten angeblich so gesunden „Nahrungsmittel“, die Sie nur süchtig nach mehr machen ..... ein Kreislauf, der Ihnen zu denken geben sollte!

Unser Süßstoffkonsum steigt ständig an, immer mehr Produkte werden „light“ angeboten. Und genau so steigt die Zahl der übergewichtigen Menschen.

In Amerika hat man eine Studie mit Ratten durchgeführt. Eine Gruppe Ratten bekam über zehn Tage lang Nahrung mit dem Süßstoff Sacharin, die andere Gruppe natürlich gesüßtes Futter. Anschließend durften alle Tiere fressen was und wie viel sie wollten.

Die Ratten, die Süßstoff bekamen fraßen dreimal so viel wie die Ratten, die Zucker bekamen.

Die Forscher gehen davon aus, dass die Ratten durch den Süßstoff verlernt hatten, den benötigten Kalorienbedarf richtig einzuschätzen und sich deswegen überfressen hatten.

Auch in unserem Körper ist eigentlich die natürliche Fähigkeit angelegt, genau zu wissen was und wie viel wir brauchen. Wenn aber jetzt unser Körper gelernt hat, dass er sich nicht mehr auf seinen Geschmackssinn verlassen kann und dass mit süßem Geschmack nicht automatisch eine Portion Kalorien kommt, dann hält er möglicherweise auch gezuckerte Nahrungsmittel für kalorienfrei.

Außerdem erhöht sich unsere Geschmacksschwelle für Süßes und wir wollen immer mehr Süßes zu uns nehmen, wir kommen also immer mehr in Abhängigkeit von den „Lightprodukten“.

Sehr gefährlich werden Süßstoffe für Kinder, denn laut EU-Süßungsmittel-Richtlinie sollten gewisse tägliche Höchstmengen nicht überschritten werden. Trinkt z. B. ein 15 kg schweres Kind 0,7 Liter eines cyclamathaltigen Getränkes, überschreitet es damit bereits den festgelegten Höchstwert.

Außerdem wurde im Tierversuch nachgewiesen, dass einige Süßstoffe den Blutdruck steigern und dass in hohen Dosen Blasenkrebs auftrat. Angeblich wurde das aber beim Menschen bisher noch nicht beobachtet.

Trotzdem sollte man sich darüber Gedanken machen, was bei jahrelangem Gebrauch eventuell doch dann auftreten könnte.

Da Zucker nun aber leider nur „leere“ Kalorien hat eignen sich als vollwertige Süßungsmittel Ahornsirup, Birnen- oder Apfeldicksaft, Honig, Agavensirup oder Vollrohrzucker. Sie enthalten meist ähnliche Mengen an Kalorien wie weißer Zucker und sollten deshalb ebenso sparsam eingesetzt werden. Auch für die Zähne sind sie nicht gesünder: also auch hier bitte nach dem Genuss die Zähne putzen.


Wasser: Wichtige Aufgaben im Körper

Eine der wichtigsten Aufgaben des Wassers ist das Binden von Schadstoffen und der Abtransport dieser Schadstoffe zur notwendigen Reinigung des Körpers von innen.

Niemand würde Wäsche in einem schmutzigen Fluss waschen. Das geht nicht, weil das Wasser gesättigt ist und keinen Schmutz mehr binden und abtransportieren kann.

Ähnlich ist es mit dem Genuss von gesättigten Flüssigkeiten. Auch diese können kaum Schadstoffe und Ablagerungen binden und unseren Körper davon befreien.

Was wir trinken müssen sind ungesättigte Flüssigkeiten, wie klares, reines Wasser.

Weiter versorgt das Wasser in unserem Körper als Hauptbestandteil des Blutes jede Zelle mit Nährstoffen und transportiert die Abwehrkörper.

· Wasser spült die Gifte im Körper zur Leber und zu den Nieren
· Wasser wirkt bei der Regulierung des Energie- und Elektrolythaushaltes mit
· Wasser lässt alle Teile des Körpers miteinander kommunizieren
· Wasser reguliert den Säure-Basen-Haushalt
· Wasser ist Lösungsmittel bei vielerlei wasserlöslichen Stoffen
· Wasser wirkt beim Stoffwechsel mit
· Wasser regelt die Temperatur
· Wasser wirkt als Puffersystem

Jeder Mensch scheidet täglich ca. 5 % Flüssigkeit aus. Dies geschieht nicht wie oft angenommen nur über den Verdauungsweg, sondern vielmehr über unsere größten Ausscheidungsorgane Haut und Lunge. Wir scheiden alle 20 Tage unsere gesamte Flüssigkeit einmal aus.

Um das Gleichgewicht im Körper einzuhalten, müssen wir täglich zwei bis drei Liter reiner Flüssigkeit trinken.


Wasser und Vitalität

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Qualität des Wassergehaltes in einem Organismus und dessen Vitalität. Als Baby bestehen wir zu ca. 90 % aus Flüssigkeit, als Erwachsene ähnlich wie die Erdoberfläche noch zu ca. 70 %. Bei älteren Menschen geht der Flüssigkeitsanteil auf unter 70 % zurück.

Wir Menschen bestehen aus 13 Milliarden Zellen. Ca. 60 % unseres Wassers befindet sich in den Zellen, ca. 30 % sind im Bindegewebe um die Zelle herum und ca. 10 % in den Blutgefäßen. In den Zellen sind auch alle Informationen gespeichert, die uns Menschen betreffen.

Unser Gehirn besteht zu über 80 %, die Muskeln zu 70 %, unser Blut zu 80 % und sogar unsere Knochen zu 25 % aus Wasser. In der grundlegenden Biochemie wird ausgesagt, dass die wichtigste Komponente im Körper Wasser ist.

Die Qualität und damit die Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit Ihrer Zellen und Ihrer Organe hängt davon ab, wie gut sie versorgt werden.

Der osmotische Druck

Eine gesättigte Flüssigkeit zieht aus einer weniger gesättigten Flüssigkeit bis zum Druckausgleich Flüssigkeit an. Dieses osmotische Druckgefälle gewährleistet die Ernährung unserer Zellen, indem Flüssigkeit beladen mit Nährstoffen durch die Zellmembran in die Zelle gelangt.

Reichern sich nichtzellgängige Stoffe in der Zellzwischenflüssigkeit an, wird durch die hohe Konzentration gelöster Stoffe diese, die Zelle umgebende Flüssigkeit, immer dichter und der osmotische Druck auf die Zelle sinkt. Das hat zur Folge, dass weniger Flüssigkeit und somit weniger Nährstoffe in die Zelle transportiert werden.

Je mehr nichtverwertbare Stoffe in das Zwischenzellgewebe gelangen, um so weniger bekommt die Zelle. Die Zelle wehrt sich mit mehr Druck (Hochdruckprobleme = hoher Blutdruck) oder geht als Folge der verschmutzten Gewebeflüssigkeit an Mangelzuständen ein. Nur reines, noch nicht gesättigtes Wasser ist in der Lage, Schadstoffe zu lösen und abzutransportieren.

So schließt sich der Kreislauf im Körper, den wir nur mit reinem Wasser in Schwung halten können.

Mineralstoffe und Trinkwasser

Leitungswasser reicht als Mineralstoffquelle nicht aus, um den täglichen Bedarf an Mineralstoffen zu decken. Ein Glas Milch beispielsweise enthält mehr Calcium und Magnesium als 20 Liter Trinkwasser.

Doch selbst wenn Sie Wasser mit einem hohen Mineralstoffgehalt, z. B. aus einer Heilquelle trinken, führen Sie dem Körper Mineralsalze zu, die er nicht so leicht aufnehmen kann, wie die Chelate der organischen Nahrungsmittel.

Doch die Werbung versucht uns mit einem gigantischen Aufwand klar zu machen, dass ein gesundes Wasser viele Mineralien benötigt.

Die Natur hat uns Menschen ursprünglich Oberflächenwasser zum Trinken zur Verfügung gestellt. Flusswasser, Regenwasser und Gletscherwasser, also mineralarmes oder sogar mineralfreies Wasser.

Je tiefer die Brunnen gebohrt werden, um so mehr Mineralen löst das Wasser auf seinem Weg nach unten und wird immer stärker mit Mineralien angereichert.

Wussten Sie, dass der Begriff Mineralwasser erst in den Nachkriegsjahren des letzten Jahrhunderts geprägt wurde?

Noch eine Frage wird häufig gestellt

Geben Mineralien dem Trinkwasser nicht überhaupt erst den Geschmack? Schmeckt Wasser ohne Mineralstoffe nicht fade? Viele Menschen glauben, dass der Mineralgehalt den guten Geschmack des Wassers hervorbringt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Lassen Sie ein Glas Mineralwasser über Nacht stehen und probieren sie dann einmal!!!

Zu viele Mineralien haben einen negativen Einfluss auf den Geschmack und geben dem Wasser einen unangenehmen metallischen und manchmal salzigen Geschmack. Sie nehmen dem Wasser auch die Fähigkeit den Durst zu löschen.

Wasser erhält seine guten Geschmack und seine durst stillende Eigenschaften durch die Menge des darin gelösten Sauerstoffs und durch die Abwesenheit größerer Mengen von Mineralsalzen.

Deswegen sehen wir eine Bergquelle, deren Wasser aus frisch geschmolzenem Schnee mit niedrigem Mineralgehalt entstanden ist und die durch ihren lebhaften Weg über Steine mit Sauerstoff durchmischt wurde als Inbegriff der Frische an.

Was sind Mineralien?

Laut Nachschlagewerk sind Mineralien feste, chemische Verbindungen der Erdkruste die aus anorganischen, natürlichen Vorgängen entstanden sind.

Mineralstoffe und Spurenelemente sind lebenswichtig

Sie sind

· Bausteine für Knochen, Zähne, Nägel und Haare
· geben Knochen und Zähnen ihre strukturelle Stärke
· sind Bestandteil der Körperflüssigkeit z. B. Eisen im Blut
· regulieren den Wasserhaushalt und Säuregehalt im Körper
· steuern die Nerven und die Funktion der Zellmembranen
· kontrollieren den Startmechanismus für Enzymsysteme

Mineralien sind Regulatoren sämtlicher Lebensprozesse, vom Sauerstoff- über Flüssigkeits- und Hormonhaushalt, bis zur Verwertung von Fett, Einweiß und Kohlenhydraten.

Mineralien müssen im organischen Verbund aufgenommen werden

Wir benötigen organisch gebundene Mineralien. Diese kann der menschliche Organismus nutzen. Die Pflanze ist in der Lage die in der Erdkruste eingelagerten anorganisch gebunden Mineralien über die Wurzeln aufzunehmen, an Eiweiß (= Chelatbildung) anzulagern und somit für uns Menschen wertvoll umzuwandeln.

Somit bildet die Pflanze das Tor, durch das anorganische Mineralstoffe der nicht lebenden Materie als organische Mineralien in die lebendige Natur eintreten.

Im Mineralwasser sind gelöst Salze, d. h. anorganisch gebundene Mineralien enthalten. Diese belasten den Organismus teilweise, da sie nur abgelagert werden. Unser Körper nimmt Mineralien in dieser Form nur dann auf, wenn er seinen Bedarf nicht in organischer Form decken kann.

Kein Mensch käme auf die Idee, eine gewisse Menge an Erde zu essen, um dadurch seinen Mineralbedarf zu decken, obwohl im Boden alle nötigen Mineralien enthalten sind
Keine Frau käme bei Eisenmangel auf die Idee, einen Nagel zu raspeln und diesen zu essen

Zur Nachbetrachtung eine kleine Geschichte

Stellen Sie sich vor, vor Ihnen liegen 300 Tabletten. Zehn davon enthalten Nährstoffe, weiter 30 sind unschädlich und 260 sind mild bis stark giftig.

Schlucken Sie alle 300 Tabletten und nehmen dabei alle Nachteile der giftigen Tabletten in Kauf, nur um eventuell zehn Nährstoffe zu erhalten?

Vor dieser Wahl stehen Sie beim Trinken von Mineralwasser!

Lebensmittel: Säure-Basen-Tabelle


Alles was wir essen, wird im Körper verstoffwechselt, das heißt umgewandelt, damit der Körper mit den neuen , umgewandelten Stoffen arbeiten kann.

Dabei ist wichtig zu wissen, dass bei bestimmten Lebensmitteln am Ende dieses Stoffwechselvorganges ein saures Produkt und bei andern wiederum ein basisches Produkt übrig bleibt.

Wir benötigen beides: basische und saure, jedoch in einem ganz speziellen Verhältnis:

ca. 25 – 30 % saure Lebensmittel
ca. 70 – 75 % basische Lebensmittel

Wenn dem Körper zu viele Säuren zugeführt werden, verschlackt er und entwickelt zuerst Gesundheitsstörungen und schließlich Krankheiten.



Saure Lebensmittel
Fleisch und Fleischprodukte, Wurst
alle Meerestiere
Käse, Quark, Eier
Hülsenfrüchte (außer Sojabohnen)
Bohnenkaffee, Alkohol
Erdnüsse
Spargel, Rosenkohl, Artischocken
Senf
Zucker
Süßigkeiten, Schokolade
Getreide, Getreideprodukte (vor allen Dingen Weißmehl und Weißmehlprodukte)
Vollkorn und Vollkornprodukte sind nicht so streng zu handhaben
gehärtete und raffinierte Fette und Öle (auch Margarine aus dem Reformhaus!)
alle normalen Koch-, Back- und Bratfette

Industriekost
alle durch industrielle Bearbeitung, Haltbarmachung, Sterilisation oder mit chemischen Zusätzen versehene Nahrungsmittel
Konserven
Limonadengetränke
Fruchtsäfte, wenn sie in sich hineingeschüttet, statt schluckweise eingespeichelt werden.


Basische Lebensmittel
Kartoffeln (jedoch nicht Pommes frites!!!)
Alles Gemüse, wobei Wurzelgemüse besonders basisch ist
Salate
Obst, wenn es reif ist
Sauerkraut
Milchsauer vergorene Gemüse


Besonders basische Lebensmittel
Wildkräuter
Pilze
Nüsse (ausgenommen Erdnüsse)


Neutrale Lebensmittel
Wasser
Butter
Alle naturbelassenen oder kaltgeschlagenen Öle und Fette



Bedenken Sie, Säure muss nicht unbedingt sauer schmecken!

Säure-Basen-Haushalt: Der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden

Eine Übersäuerung unseres Körpers kann zu Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Leistungsminderung und sogar zu Krankheiten führen. Inzwischen ist wissenschaftlich nachgewiesen dass in den Industrieländern schon mehr als 90 % aller Menschen übersäuert sind.

Erschreckend ist, dass selbst schon kleine Kinder darunter leiden. Grund dafür ist, dass einfach zu wenig basisch wirkende Lebensmittel zugeführt werden. Aber auch eine hohe Umweltbelastung, belastete Nahrungsmittel und zu viele Genussmittel führen zur Übersäuerung. Aber auch Sportler und Menschen, die viel körperlich arbeiten benötigen eigentlich besonders viele basenüberschüssige Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungen.

Damit unser Körper optimal funktioniert braucht er ein ausgeglichenes Säure-Basen-Milieu. Die Tätigkeit unserer Muskeln und Nerven sowie alle lebensnotwendigen Auf- und Abbauvorgänge in unseren Körperzellen sind darauf angewiesen.

Die Wurzel von vielen Krankheiten liegt oftmals in der Ernährung. Durch eine bewusste Säure-Basen-Ernährung lassen sich viele Gesundheitsstörungen oder Krankheiten verbessern: Rheuma, Osteoporose, Hefepilzbefall im Darm, chronische Hautleiden, Migräne, Gicht und psychische Erschöpfungszustände.

Wichtig: Diese Empfehlungen versprechen keine Heilung. Es handelt sich hierbei um eine unterstützende diätetische Maßnahme, die auch nicht den Gang zum Arzt oder Heilpraktiker ersetzt. Verordnete Medikamente dürfen Sie niemals ohne Rücksprache mit Ihren Arzt oder Heilpraktiker absetzen. Wenn Sie krank sind dürfen Sie diese Empfehlungen nur mit Rücksprache Ihres behandelnden Arztes durchführen.


Achtung: Die folgende Tabelle weist auf mögliche Ursachen hin. Es gibt noch sehr viel mehr Ursachen. Selbstverständlich muss in jedem Fall ein Arzt oder Heilpraktiker die wirkliche Ursache abklären.



Körperregionen und mögliche Folgen von Übersäuerung


Allgemeinbefinden: Ständige Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, extrem lange Erholungsphasen nach körperlicher Anstrengung, schwere Glieder, häufiges, starkes Herzklopfen, plötzliche Schwäche nach dem Verzehr saurer Speisen, niedrige Körpertemperatur, Kälteempfindichkeit, erhöhte Infektanfälligkeit aufgrund geschwächter Widerstandskraft


Gemütsverfassung: Antriebsschwäche, Lustlosigkeit, mangelnde Lebensfreude, trübe Gedanken, depressive Verstimmungen, Reizbarkeit, geringe Belastbarkeit, Nervosität, innere Unruhe, Überempfindlichkeit, Schreckhaftigkeit


Kopf: Sehr blasse Gesichtsfarbe, Kopfschmerzen, tränende, empfindliche Augen


Mund: Saurer Speichel, Zahnfleischschwund, entzündetes empfindliches Zahnfleisch, Hautrisse im Mundwinkel, Reizung von Mandeln und Rachen, die zu wiederholten Entzündungen der Schleimhaut führen


Zähne: Empfindliche Reaktionen der Zähne auf kalte, heiße und saure Speisen, Zahnkaries


Magen: Überproduktion an Magensäure, saures Aufstoßen, Magenkrämpfe und Magenschmerzen, Magenschleimhautentzündungen, Magengeschwür


Darm: Darmkrämpfe bei der plötzlichen Freisetzung von Säuren, Brennen beim Stuhlgang, Neigung zur Darminfektionen, Entfärbung des Stuhl infolge Leberschwäche


Nieren-Blase: Übersäuerter Urin, Reizungen und Brennen in Blase und Harnröhre, übermäßig große Harnmenge infolge Nierenschwäche, Nieren- und Blasensteine


Atemwege: Überempfindliche Reaktionen der Atemwege auf Kälte, häufige Erkältungen und Bronchitiden, Nebenhöhlenentzündungen, Angina, vergrößerte Mandeln, Polypen, Allergien, rauer Hals und Reizhusten


Haut: Übersäuerter Schweiß, trockene Haut, Rötungen an stark schwitzenden Hautstellen (Hautfalten, Gürtelregionen u. a. die zudem schwarz anlaufen) oder um Augen, Mund und Nase, rissige Haut zwischen den Fingern und am Nagelbett, Pilzerkrankungen, Nesselfieber, Juckreiz und Hautausschläge, Pickel, verschiedene Ekzeme


Nägel: Dünne weiche und gespaltene Nägel, mit Rillen und weißen Flecken


Muskeln: Krämpfe, Neigung zu Lumbago (Hexenschuß) und Torticollis (steifer Hals)


Knochen und Gelenke: Abbau von Mineralstoffen im Skelett: Osteoporose, Osteomalazie (Knochenerweichung), Rachitis, wiederholte Knochenbrüche, verzögerte Heilung nach Brüchen, Gelenkknacken, überdehnte Bänder, Wirbelblockierungen, Rheuma, Arthrose, Arthritis, Ischias, Wirbelverschiebungen, Diskushernie (Bandscheibenvorfall) Entzündungen und Sklerose von Gelenkbändern, wandernde Gelenkschmerzen


Blutkreislauf: Zu niedriger Blutdruck, schlechte Blutzirkulation, Neigung zur Blutarmut und Blutungen


Endokrine Drüsen: Verminderte Sekretion und Produktion der Drüsen im allgemeinen, Überfunktion der Schilddrüse


Geschlechtsorgane: Entzündungen der Geschlechtsorgane (Juckreiz, Rötungen)


Nervensystem: Erhöhte Schmerzempfindlichkeit, hartnäckige und wandernde Neuralgien, Schlaflosigkeit

Säuren und Basen - Stimmt das Gleichgewicht im Körper?

Wenn Sie sich wohl fühlen wollen, müssen sich Säuren und Basen in Ihrem Körper im gesunden Gleichgewicht befinden. Wenn das nicht der Fall ist, fühlen Sie sich müde und abgeschlagen.

Sie können unter einer niedergedrückten Stimmung leiden, Muskelschmerzen und eine spröde, schlecht durchblutete Haut haben. Dazu können ständige Erkrankungen wie Grippe und Erkältung und Appetitlosigkeit oder ständiger Heißhunger kommen.

Der pH-Wert unseres Blutes liegt bei etwa 7,4, d. h. leicht im basischen (alkalischen) Bereich. Durch Stoffwechselvorgänge fallen ständig saure Abbauprodukte an.

Um den Normalwert zu erhalten, werden die Säuren von basischen Verbindungen neutralisiert. Doch wenn Krankheiten vorliegen, z. B. Stoffwechselstörungen kann das Gleichgewicht nicht mehr gehalten werden.

Noch häufiger ist es, dass der Blutwert zwar noch im Normalbereich liegt, aber der Körper nicht mehr gegen die Säuren ankommt. Diese sauren Stoffwechselzwischen- und –endprodukte lagern sich im Bindegewebe ab.

Diese Lager entstehen durch Streß, falsche Ernährung und Bewegungsmangel. Maßvolle körperliche Aktivität ist wichtig, intensive körperliche Anstrengung jedoch kann den Säurespiegel erhöhen.

Unsere Nahrung ist ein wesentlicher Faktor zur Erhaltung des Gleichgewichts von Basen und Säuren in unserem Körper. Dabei sollte unsere Nahrung zu 80 % aus basenbildenden Nahrungsmitteln und nur zu 20 % aus säurebildenden Substanzen bestehen.

Durch unsere Eß- und Lebensgewohnheiten kommt es häufig zu einer unzureichenden basischen Mineralstoffversorgung. Dadurch sammeln sich natürlich auch vermehrt Säuren in unserem Körper an. Hierfür gibt es zwei Gründe:

Erstens werden dem Körper heutzutage weniger basische Mineralstoffe zugeführt. Saure bzw. säurespendende Nahrungsmittel wie Fleisch, Wurst, Käse, Joghurt und Süßigkeiten werden basenspendenden Nahrungsmitteln wie Obst, Gemüse, Kohl, Kartoffeln und Kräutertees vorgezogen.

Hinzu kommt, dass der Gehalt an basischen Mineralstoffen im Gemüse aufgrund der entmineralisierten Ackerböden geringer ist als früher.

Zweitens hat unser Körper aufgrund unserer heutigen Lebensumstände einen erhöhten Bedarf an basischen Mineralstoffen zur Säurepufferung.

Durch den Genuß von Kaffee, Alkohol, Nikotin aber auch durch Stress werden unserem Körper permanent Mineralien entzogen. Hinzu kommt, dass unser Körper nur begrenzt Säuren ausscheiden kann und daher vermehrt Mineralien zur Neutralisierung der verbleibenden Säuren benötigt.

Mineralstoffe sind lebensnotwendig. Da unser Körper sie nicht selbst bilden kann, müssen wir sie mit der Nahrung zuführen.